Mitte der 80'er hatte Sega nun schon die zweite Heim-Konsole am Start und war gerüstet für den Kampf gegen Nintendo. Nur in einer Sache hinkte Sega Nintendo hinterher: es fehlte noch ein Maskottchen. So schickte Sega 1986 einen Videospielhelden namens Alex Kidd ins Rennen, der Nintendos dicken Klempner in Sachen Jump'N Run Paroli bieten sollte.

Alex Kidd auf dem Mount Eternal.
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Vor vielen Jahrhunderten lebte ein Junge namens Alex Kidd auf dem Planeten Aries. Sieben Jahre verbrachte er auf Mount Eternal und studierte Shellcore, eine überlieferte Kunst, die einen Menschen stark genug macht, Felsen zu zertrümmern...
Schlagfertig
Und das ist auch das besondere Spiel-Element in diesem Jump'N Run: Neben den natürlichen Abläufen wie Springen und Laufen, kommt der Faustschlag von der Spielfigur hinzu, mit dem man Felsen, Steinblöcke und Kisten zertrümmern sowie Gegner zu Staub zerschlagen kann. Mit dieser Technik muss man sich durch insgesamt 11 Level durchkämpfen. Klingt simpel? Ist es aber nicht. Denn neben diesen typischen Jump'N Run-Elementen gibt es noch verschiedene Abweichungen im Gameplay, die für jede Menge Abwechslung sorgen. So kann man sich z.B. auch mit Motorädern,
Rennbooten und Peticoptern durch die Level bewegen, gegen andere das Schere-Stein-Papier Spiel zocken und es gibt sogar einige Rätsel zu lösen.
Die Story
Alex Kidd, die Hauptfigur in diesem Abenteuer, findet eines Tages, als er sich gerade auf den Weg zurück in seine Heimat macht, einen sterbenden Mann, der ihm berichtet, dass die friedliche Stadt Radaxian in großer Gefahr sei.

Eine Landkarte von Miracle World.
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Bevor er starb, gab er Alex noch eine Landkarte und ein Sonnenstein-Medaillon. Bald findet er heraus, das Janken der Große hinter diesen Plan steckt. Nun liegt es an Alex Kidd, durch Miracle World zu reisen um Janken aufzuhalten.