"Koi se yo otome" ist das Motto des vierten Teils der grandiosen Sakura Taisen Serie,
und zugleich auch der letzte Sakura Taisen Teil der für den Dreamcast erscheint.
Aus diesem Grund haben die Entwickler von Overworks ihr bestes gegeben, um die
Sakura Taisen Serie mit einem atemberaubenden Finale für den Dreamcast enden zu
lassen. Aber, ist der letzte Teil wirklich so gut wie von ihm behauptet wird?
Von Musicals und der großen Liebe
Die Sakura Taisen Serie ist eine der beliebtesten Spielserien in Japan.
Das erste Spiel der Reihe kam Mitte der 90iger Jahre im letztem Jahrhundert
auf dem Sega Saturn heraus - und war ein Riesen Erfolg. Kein Wunder, dass danach
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Das ist Sakura Shinguji, eines der Mädchen aus Sakura Taisen 4.
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noch ein weiterer Titel für den Saturn folgte. Mit dem drittem Teil, der 2001 erschien, wurde die Serie dann auf dem Dreamcast weitergeführt. Zeitgleich zum vierten Teil erschien übrigens auch eine 'Sakura Taisen Complete Box' in der alle 4 Teile enthalten sind.
Die Sakura Taisen Spielreihe ist im 'Dramatic Adventure' Bereich angesiedelt - Spiele dieses Genres haben immer etwas mit dem 'Verlieben' zu tun. In manchen Spielen der Art gilt es jemand so lange zu becircen, bis der Charakter den Spieler heiratet, in manchen geht es nur ums Verlieben. Diese zwei Dinge sind immer das Hauptspielziel in Spielen dieses Genres. In Japan erfreut sich dieses Genre sehr großer Beliebtheit, was auch der Grund ist, dass der Markt mit solchen Spielen mehr als gesättigt ist. Die Sakura Taisen Serie ging allerdings
von Anfang einen anderen Weg, in dem zwar das Verlieben das Hauptspielziel ist, aber der
Spielverlauf durch eine Menge Witz und Kämpfe mit Mechas aufgelockert wird.
Die Story von Sakura Taisen ist Anfang des 20igsten Jahrhundert angesiedelt, den
1920igern. Eine Welt, die an Zeit damals von uns aus gesehen erinnert, sich
allerdings durch den Einfluss von Magie von unserer Vergangenheit unterscheidet.
Um den Frieden in den Städten zu bewahren, haben sich in Teito, Japan und Paris in Frankreich Spezialeinheiten gebildet, welche 'Teikoku Kagekidan' und 'Paris Kagekidan'
heißen. Die Teikoku Kagekidan ist in verschiede einzelne Einsatzgruppen aufgeteilt. Ohgami Ichiro, der Hauptcharakter des Spiels wurde am Anfang seiner Karriere zur 'Hana-Gumi'
versetzt, und verteidigt nun mit anderen Mitgliedern, alle samt Mädchen aus verschieden Ländern, Teito gegen Verbrecherische Gruppierungen sowie Mechanische und Magische Monster. Dazu stehen ihnen die 'Kohbu' zur Verfügung - eine Art Dampfmechas. Natürlich wäre in
Friedenszeiten ja nichts mehr für die Teikoku Kagekidan, Hana-Gumi zu tun, deshalb sind sie auch gleichzeitig die 'Imperial Opera Troup', ein Musical Trupp. Das Hauptquartier der Teikoku Kagekidan heißt daher sinnigerweise 'Tei-Geki',
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Ohgami, bespricht mit Yuri, Tsubaki und Kasumi die Organisation der neuen Musical Aufführung.
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was eine Abkürzung für 'Dai-Teikoku Gekijou' ist und übersetzt 'Großes Kaiserliches Theater' bedeutet. Der Storyverlauf in allen Teilen baut auf den Musical Part auf, da in jedem Teil ein anderes Musical aufgeführt und zahlreiche Storyelemente sich auf das kommende Musical beziehen.